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Zitronen-Gin
Zitronen-Gin – Der spritzige Kick
esonders Barkeeper schwören auf Zitronen-Gin, wenn es um die Zubereitung spritziger Long-Drinks oder Cocktails geht. Doch wie unterscheidet er sich eigentlich vom herkömmlichen Gin, wozu kann er noch verwendet werden und welche Gin-Sorten gibt es? Mehr dazu …weiterlesen
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Herkunft: Wie der Gin zu seinem Namen kam
Gin wurde bereits im 17. Jahrhundert hergestellt – in den Niederlanden sprachen die Menschen damals von „Genever“, der sich aus dem Lateinischen „Juniperus“ und dem Niederländischen „Jenever“ (Wacholder) zusammensetzte. Als der mit Kräutern und Gewürzen versehenen Kornbrand nach England kam, wurde der Genever zu „Gin“. Was seit jeher geblieben ist, ist die wichtigste Zutat der Spirituose: der Wacholder.
Wie kommt die Zitrone in den Gin?
Die Herstellung von Gin
In den meisten Fällen wird zur Gin-Herstellung Neutralalkohol bevorzugt, der aus Getreide gewonnen wird. Weil Gin theoretisch aus allen Agrarprodukten hergestellt werden kann, gibt es ihn auch auf Wein-, Apfel- oder Zuckerrübenbasis. Anschließend werden weitere sogenannte Botanicals, darunter vorrangig Wacholderbeeren, verwendet, um den Alkohol zu aromatisieren.
Botanicals, die häufig zur Verfeinerung von Gin verwendet werden:
- Koriandersamen
- Veilchenblüten
- Angelikawurzeln
- Ingwer
- Zitrusfrüchte wie Orangen- oder Limetten
- Muskat
- Zimt
- Kardamom
- Süßholz
- Anis
- Blüten
So wird aus Gin Zitronen-Gin
Für Zitronen-Gin werden neben Wacholder als prägendes geschmackliches Element Zitronen verwendet. Das kann von der ganzen Frucht, über das Fruchtfleisch bis hin zu meist verwendeten Schale, auch Zeste genannt, jeder Bestandteil der Zitrusfrucht sein. Auch die Auswahl verschiedener Sorten wie Amalfi-Zitronen, die als besonders süß und aromatisch gelten, spielt eine Rolle.
Wie der Zitronengeschmack in den Gin kommt, kann auf drei verschiedenen Wegen erfolgen:
- Mazeration (Kaltauszug): Die Zitronenschalen (Botanicals) werden in Alkohol eingelegt, damit dieser den Geschmack aus den Zitronen entzieht und selbst annimmt. Anschließend kann nochmals destilliert werden und der Geschmack bleibt im Destillat.
- Perkolation (Dampfextraktion): Die Botanicals, hier vorwiegend Zitronen, werden in ein Sieb gegeben, durch das der Alkoholdampf aus der Destillation langsam hindurchzieht und so die Aromen mitträgt.
- Digestion (Heißauszug): Hier werden die Botanicals zerkleinert oder auch ausgepresst und in eine Mischung aus Alkohol und Wasser langsam erwärmt und anschließend destilliert, so sind die gelösten ätherischen Öle und Aromen im Destillat enthalten. Das Destillat kann anschließend auch als Infusion in einen fertigen Gin gegeben werden und diesen aromatisieren.
Im Anschluss wird der Zitronen-Gin mithilfe von Wasser auf den richtigen Alkoholgehalt eingestellt. Gin muss vorgeschrieben einen Mindestalkoholgehalt von 37,5 % haben, gute Sorten enthalten nicht selten 45-50 %.
Die Verwendung von Zitronen-Gin
Dank seines zitronig-frischen Geschmacks eignet sich Zitronen-Gin perfekt für kühle Cocktails und Longdrinks und sommerliche Drinks. Ideale Verwendung findet Zitronen-Gin überall dort, wo eine zusätzliche Zitrusnote hinzugefügt oder eine bestehende intensiviert werden soll:
- Gin Tonic-Rezepten mit Zitronengarnitur: Wer Gin Tonic am liebsten mit Zitrone genießt, der kann für einen zusätzlichen Frucht-Faktor statt normalem Gin Zitronen-Gin verwenden, so kommt das Aroma der gelben Frucht noch stärker heraus
- Cocktails, in denen Gin mit Zitrone, z.B. Zitronensaft, kombiniert wird. Ein Tom Collins wird mit Zitronen-Gin noch zitroniger, ebenso ein French 75 oder Gimlet.
- Auch pur, am besten mit Eiswürfeln, ist Zitronen-Gin ein spritziger Genuss für alle, die ihn lieber unverfälscht genießen möchten.
Gin mit Zitrone kaufen – unsere Empfehlungen
Fruchtig-frisch oder mit herbem Abgang? Wenn Sie auf der Suche nach dem richtigen Zitronen-Gin sind, haben wir hier eine Auswahl für Sie zusammengestellt, die Ihre Entscheidung erleichtert.
- Malfy Gin con Limone: Einer der bekanntesten Gins mit Zitrone, der vor allem die Zeste geschmacklich groß herausbringt und mit intensiv zitronig-frischen Nuancen von Grapefruit, Koriander und Wacholder überzeugt. Am Werk sind hier Beppe Ronco und Denis Muni der 1906 gegründeten Destillerie Torino Distillati, die sowohl Amalfi-Zitronen als auch sizilianische Früchte für den Gin aus Italien verwenden.
- Bombay Citron Pressé wird mit einer Frucht-Infusion verfeinert, aus rein natürlichen Zutaten hergestellt und erhält seine Farbe und den intensiven Geschmack von Zitronen von sonnenverwöhnten Früchten aus dem Mittelmeerraum. Ein Geschmack wie frisch gepresster Zitronensaft!
- Marzadro Luz Gin Lemon huldigt seiner Heimat, dem Gardasee, in der Verwendung von Zitronen aus der Region. Der klassische, herbale Gin Luz wird dabei mit Zitronenschalen versetzt, mazeriert und erneut destilliert. Für alle Fans von Limoncello!